März 2016

Spende für Wohnungsumbau

Wir freuen uns, dass wir mit Hilfe vieler Spenden einer MW-Patientin den behindertengerechten Umbau ihrer Wohnung mitfinanzieren konnten. Einige Tausend Euro haben der Badumbau, die begehbare Dusche und die Verbreiterungen der Türdurchgänge gekostet.



01.02.2015

Vielen Dank!!! Bild "Stiftungs-Verein:rollator_k.jpg"

Dank zahlreicher Spenderinnen und Spender konnten wir einer Morbus Wilson-Patientin aus Leipzig einen Unterarm-Rollator übergeben.

Leider war es der Patientin nicht mehr möglich, ohne Gehhilfe Arztbesuche, Behandlungen oder einfache, für uns alltägliche Aufgaben zu erledigen.

Der Unterarm-Rollator ist aus Schweden und in der Stadt Uppsala entwickelt und hergestellt worden.
http://www.trionic.biz

Wir sind sehr froh, dieser Patientin helfen zu können.
Herzlichen Dank an Euch vom Stiftungs-Verein Lydia Kaulfuß e.V.



15.11.2014

Dankesschreiben an den Stiftungsverein Lydia Kaulfuß e. V.

Nach Dresden wurde vom Patientenselbsthilfeverein Morbus Wilson e. V. im November vorigen Jahres zu einem Regionaltreffen eingeladen.
Wie überrascht und hoch erfreut war ich als Mitorganisator und selbst betroffener Morbus-Wilson-Patient über die Nachricht, dass der Stiftungsverein Lydia Kaulfuß e. V. eine finanzielle Unterstützung für dieses Treffen freundlich in Aussicht stellt! Mit meiner Erfahrung als Morbus-Wilson-Mitpatient, der ich vor bald 10 Jahren Lydia Kaulfuß auch selbst kennenlernen durfte, erachte ich dieses aktive Zeichen leidgeprüfter Betroffenheit als überaus bemerkenswert und als in keinster Weise selbstverständlich! Was Lydia nach ihren leider nur zwei Lebensjahrzehnten nicht mehr vergönnt war, am 15.11.2014 kamen zum Regionaltreffen nach Dresden 32 Morbus-Wilson-Betroffene bzw. deren Angehörige, die mit 6 Referenten bzw. Referentinnen über die so vielen verschiedenen Facetten der Morbus-Wilson-Erkrankung ins Gespräch kamen.
Als Mitbetroffener ein solches Treffen ehrenamtlich vorzubereiten, ist gewiss eine besondere Herausforderung. Diese Herausforderung sehe ich durch die unerwartete Unterstützungsbereitschaft seitens des Stiftungsvereins Lydia Kaulfuß e. V. sehr gewürdigt. Auch vermag diese so freundliche Unterstützung mein bzw. unser Vereins-Engagement für Angehörige und Patientinnen und Patienten, die an Morbus-Wilson erkrankt sind, zu stärken. Die konkrete und sehr förderliche Hilfe des Stiftungsvereins Lydia Kaulfuß e. V. wird künftig dankbar mitschwingen, z. B. auch, wenn ich Worte höre oder lese, wie jüngst in einem Brief, den mir eine Teilnehmerin nach dem Dresdner Regionaltreffen über dieses schrieb: „Es war sehr schön und natürlich auch sehr lehrreich und hat mir neue Aspekte in Bezug auf diese Krankheit aufgezeigt.“
Die freundliche finanzielle Zuwendung des Stiftungsvereins Lydia Kaulfuß e. V. hat das Dresdner Morbus-Wilson-Regionaltreffen mit ermöglicht. Im Namen aller, die somit unterstützt werden konnten und aufgrund des Treffens in ihrem Morbus-Wilson-Alltag ermutigt und gestärkt zu werden vermochten, sei mit diesen Zeilen, auch im Namen des Vorstandes des Patientenselbsthilfevereins Morbus Wilson e. V. (Vorsitzende: Frau Beate Rasp) sowie im Namen des gesamten Vereins Morbus Wilson e. V., ein HERZLICHSTES DANKESCHÖN ausgedrückt!
Dem Stiftungsverein Lydia Kaulfuß e. V. alle guten Wünsche für eine weitere so hilfreiche und förderliche Wirksamkeit!
Andreas Funke-Reuter
Erfurt, 03.01.2015



21.10.2014

Liebe Ines, lieber Ronald, liebe Mitglieder des Stiftungsvereins Lydia Kaulfuß,

wir bedanken uns von ganzen Herzen für  die Spende für unseren Sohn Toni Weißschuh.
Durch Eure Spende konnten wir Toni für ein paar Tage einen kleinen Urlaub ermöglichen.
Mit zwei Pflegern hat Toni etwas ganz besonderes erleben dürfen, sie waren im Deggenhausertal in einer Ferienanlage, die für  Menschen mit Behinderungen eingerichtet ist. Das Deggenhausertal liegt im Bodenseekreis, von der Ferienanlage hat man einen wunderbaren Blick auf den Bodensee.
Toni hatte die Möglichkeit wieder einmal neue Eindrücke zu genießen, er konnte nach langer Zeit wieder einmal ins Schwimmbad gehen. Es war eine neue Erfahrung nach viereinhalb Jahren der Erkrankung, ein Aufenthalt in einer anderen Umgebung zu erleben. In denletzten Jahren hat Toni die häusliche Umgebung nur bezüglich eines Krankhausaufenthalts verlassen können.
Es war sehr schön Tonis Lächeln zu sehen, ihm  eine so große Freude zu ermöglichen gibt uns allen wieder neue Kraft.
Danke dafür.
Herzliche Grüße
Familie Weißschuh und ganz besonders Toni

Bild "Stiftungs-Verein:toni2stift335.jpg"



29.05.2012

Ein herzliches Dankeschön an den Stiftungsverein Lydia Kaulfuß e.V. und allen Spendern.

Durch den Stiftungsverein Lydia Kaulfuß e.V. ist es möglich, unserem Sohn eine spezielle Entspannungstherapie zukommen zu lassen, in der er durch das Verfahren der klinischen Hypnose zur inneren Ruhe finden kann.

Unser Sohn, Toni 23 J., ist seit Mai 2010 an Morbus Wilson erkrankt. Er leidet an einem schweren neurologischen Verlauf von M.W.. Er kann nicht mehr Sprechen, sich selbst Bewegen, er ist einem Locked-In-Syndrom. Ihm wurden alle Möglichkeiten, am Leben aktiv teil zu nehmen, genommen. Er ist auf jegliche Hilfe angewiesen. Er benötigt eine 24-stündige Rundumpflege. Er ist, durch heftiges Husten, durch starke Krämpfe am ganzen Körper und durch sehr viel Schwitzen oft extrem gestresst.

Durch die Möglichkeit der oben genannten Therapie, kann er in einem Wachzustand bewusst mit Hilfe von einer Tranceübung einen Zustand der inneren Ruhe finden. Die Therapie wird von einer Psychologin durchgeführt, die sehr erfahren und speziell auf diesem Gebiet der klinischen Hypnose ausgebildet ist und unseren Sohn schon seit ca. eineinhalb Jahren kennt. Die Therapie findet regelmäßig einmal pro Woche für eine Stunde statt.

Diese Therapieform wird von den Krankenkassen nicht bezahlt und so sind wir sehr erfreut, dass uns Ines und Ronald Kaulfuß die Zusage gaben, die Kosten hierfür zu übernehmen.

Selbst nach der Therapiestunde ist Toni noch für mehrere Stunden völlig entspannt, hat keine Anzeichen von Schmerzen, wirkt sehr ausgeglichen und glücklich.

Diese Möglichkeit der Entspannung ihm zu bieten, ohne Medikamente mit vielen Nebenwirkungen, ist eine so großartige Sache und wir sind von großer Dankbarkeit erfüllt, so ein Geschenk für unserem Sohn zu bekommen.

Von Herzen danke allen Spendern
Familie Weißschuh